E-Mail - Post für dich
Unerwünschte Post: Spam & Viren
Wer seine E-Mail-Adresse überall bekannt gibt, muss sich auf unerwünschte Post einstellen: Spam! So heißen Werbemails, die massenweise verschickt werden. E-Mails, die ins Postfach gelangen, müssen dann erst einmal sortiert werden.
Verschiebe richtige Aussagen nach links, falsche Aussagen nach rechts.
Meine private E-Mail-Adresse gebe ich nicht jedem. Ins Internet stelle ich sie schon gar nicht.
Richtig. Wenn du deine E-Mail-Adresse im Internet veröffentlichst, kann sie jeder einsammeln und du wirst Werbemails erhalten.
Das stimmt nicht! Wenn du deine E-Mail-Adresse im Internet veröffentlichst, kann sie jeder einsammeln und du wirst Werbemails erhalten. Daher solltest du sie nur Leuten geben, denen du vertraust.
Um Spam auszusortieren, kann ich einen Filter einsetzen.
Richtig, das hilft zumindest ein wenig. Sicher helfen dir deine Eltern beim Einrichten eines solchen Spam-Filters.
Das ist die falsche Antwort. Es gibt tatsächlich auch Filter, die das können.
Ich benutze meine E-Mail-Adresse möglichst oft im Internet. So werde ich zum Star.
Richtig. Wenn du deine E-Mail-Adresse in Formulare einträgst und im Internet veröffentlichst, kann sie jeder einsammeln, und du wirst höchstens zum „Spam-Star“.
Nein, diese Aussage ist natürlich Quatsch! Wenn du deine E-Mail-Adresse in Formulare einträgst und im Internet veröffentlichst, kann sie jeder einsammeln, und du wirst höchstens zum „Spam-Star“.
Um gegen Spam anzugehen, schreibe ich eine Beschwerde an den Absender und bitte, mir keine Werbepost mehr zu schicken.
Gut gemacht! Antwortest du auf Spam, wissen die Werbeverteiler, dass es deine E-Mail-Adresse wirklich gibt und sie schicken noch mehr. Besser ist es, Spam nicht zu beantworten und zu löschen.
Falsch, das solltest du dir noch einmal gut überlegen! Wenn du antwortest, wissen die Spam-Versender, dass die E-Mail-Adresse stimmt.
Ich glaube nicht jeder E-Mail. Es gibt auch Kettenmails, die es nur darauf anlegen, an viele weitergeleitet zu werden.
Richtig. Lass dich nicht reinlegen! Frage im Zweifel deine Eltern. Stammt die Kettenmail von einer dir bekannten Person, informiere sie. Vermutlich weiß sie nicht, was sie da weitergeschickt hat.
Falsche Antwort gewählt! Du solltest nicht jeder E-Mail glauben.
Alles, was ich in mein E-Mail-Postfach bekomme, muss ich öffnen. Das ist Pflicht!
Richtig, diese Aussage ist Blödsinn. Du entscheidest, welchen Absendern du vertrauen kannst. Sind unbekannte Absender, merkwürdige Aufforderungen oder Anhänge dabei, löschst du diese Mails.
Das ist falsch. Alle E-Mails zu öffnen ist gefährlich. Pass lieber auf.
In Anhängen können Viren stecken, die „erwachen“, sobald ich den Anhang öffne.
Ja, leider ist das wirklich so. Daher: Anhänge von Unbekannten nicht öffnen und im Zweifelsfall von einem Virenprogramm prüfen lassen!
Leider liegst du falsch, Anhänge können tatsächlich Viren enthalten.
E-Mails von Fremden lösche ich. Oder ich zeige sie vor dem Öffnen meinen Eltern und prüfe sie mit einem Virenprogramm.
Genau so machst du es! Denn in E-Mails von Unbekannten können Viren, für Kinder erschreckende oder ungeeignete Inhalte stecken.
Doch, genau das solltest du tun. Denn in E-Mails von Unbekannten können Viren, für Kinder erschreckende oder ungeeignete Inhalte stecken.
Tipp: Lass dir von deinen Eltern zwei E-Mail-Adressen einrichten: Eine ganz private, die du nur Freunden verrätst. Die andere ist für Club-Anmeldungen im Internet, Gewinnspiele oder Newsletter gedacht. Hier wird sich vermutlich bald schon Spam sammeln.