Dass wir im Internet sicher sind, glaubt heute wahrscheinlich niemand mehr. Aber neben Viren oder Kreditkartenbetrug bietet das WWW nicht zuletzt aufgrund seiner scheinbaren Anonymität einer weiteren Gefahr Vorschub: Stalking. Seit dem 30.11.2006 gilt Stalking als Straftat. Stalking (dt. Anpirschen) ist nicht erst seit dem Aufkommen des Web 2.0, den damit verbundenen Communitys und den Social Networks auch ein Thema in der virtuellen Welt geworden.

Aber es ist im gewissen Sinne einfacher geworden. Persönliche Daten, die im Internet preisgegeben werden, können von Stalkern genutzt werden. Um möglichen Stalkern das "Handwerk" schwer zu machen, sollte man also im Internet niemals mehr persönliche Daten preisgeben als zwingend erforderlich ist. Zusätzlich bietet es sich an, neben einer privaten E-Mail-Adresse verschiedene E-Mail-Accounts mit Nickname anzulegen. Diesen kann man dann im Internet angeben, ohne allzu Privates preiszugeben.