Wenn Kinder-Influencer posten – ein lustiges Hobby oder Kinderarbeit?
Ein Mädchen aus Österreich hat mit ihrem YouTube-Auftritt großen Erfolg. Mit dem YouTube-Kanal verdient die Familie viel Geld. Ist der YouTube-Kanal nur ein lustiges Hobby?
Die Videos des Mädchens schauen viele Menschen regelmäßig an. Das Mädchen wurde im Internet berühmt und verdient mit Werbung in ihren Videos Geld.
Die Eltern kündigten ihre Jobs und arbeiten nur noch für den YouTube-Kanal der Tochter. Aus dem Hobby ist also eine bezahlte Arbeit geworden.
Professionelle Kinder-Influencer müssen regelmäßig etwas posten, damit ihre Videos gesehen werden. Sie brauchen daher oft sehr viel Zeit für das Posten im Internet. Und sie werden von vielen Menschen im Internet beobachtet und mit Likes bewertet. Das kann zu Druck und Stress führen.
Um vor Kinderarbeit zu schützen, gibt es die Kinderarbeitsschutzverordnung. Sie besagt, dass Kinder unter 15 Jahren in Ausnahmefällen täglich höchstens zwei Stunden arbeiten dürfen.
Einige Menschen sehen sich gerne Kinder-Influencer an – andere Menschen fragen, ob es den Kindern in der Öffentlichkeit gut geht. Wie findest du es, dass es Kinder-Influencer gibt? Mach mit in der unten stehenden Umfrage!