Web 3.0 und Metaverse – was hinter den Begriffen steckt
Habt ihr schon vom Begriff "Metaverse" gehört? Es soll das neue Internet sein. Manche nennen es auch das "Web 3.0". Das bedeutet: Es wird mehr Möglichkeiten im Internet geben.
Als das Internet neu war, konnte man es benutzen wie ein großes Buch: Man konnte auf Webseiten Texte lesen. Das war das "Web 1.0".
Dann gab es die Neuerfindung der Smartphones und zur selben Zeit Soziale Medien wie Schüler VZ, Facebook oder WhatsApp. Man konnte Dinge im Internet kaufen und bestellen oder sich austauschen. Das ist das "Web 2.0." In ihm haben Anbieter wie Facebook auf ihren Servern ganz viele Daten an einem Ort gesammelt.
Jetzt gibt es wieder neue Entwicklungen: Daten werden nicht mehr an einem Ort gesammelt, sondern an vielen unterschiedlichen Orten. Und man kann sich wie in der echten Welt mit digitalen Körpern im Internet treffen, gemeinsam spielen und virtuelle Konzerte besuchen. Es gibt auch eigenes Geld, zum Beispiel sogenannte Bitcoins. Diese Form des Internets nennen Fachleute "Web 3.0" oder auch "Metaverse".
Einige finden die vielen Möglichkeiten des Metaverse super. Denn man kann sich zum Beispiel digital treffen, ohne dass man dafür im gleichen Ort leben muss. Andere haben Sorgen, dass im Metaverse Regeln umgangen werden oder bestimmte Unternehmen zu viel Macht erhalten.