Wie ein Gewitter treten sie manchmal plötzlich in Sozialen Medien wie Instagram, Twitter und TikTok auf: Shitstorms. Manchmal wird ein Shitstorm mit "Sturm der Entrüstung" oder wörtlich als "Gülle-Gewitter" übersetzt. Was hat es damit auf sich?

Woran erkennt man einen Shitstorm?

Von einem Shitstorm redet man, wenn immer mehr Menschen in kurzer Zeit viele böse Kommentare oder Dislikes unter Video- und Bildbeiträgen im Internet zu einem bestimmten Vorfall teilen.

Meist richtet sich die Aufregung gegen eine berühmte Person, einen Verein oder eine Institution.

Ein Shitstorm kann so schlimm werden, dass sich Hassbotschaften oder sogar Drohungen verbreiten. Daran solltest du dich nicht beteiligen.

Was kann man tun, wenn man von einem Shitstorm betroffen ist?

Wenn man selbst von einem Shitstorm betroffen ist, kann man sich kaum wehren. Ist die Kritik berechtigt? Dann kann eine ehrliche Entschuldigung helfen. Am besten verlässt man dann die Unterhaltung und wartet, bis der Sturm sich wieder legt. Denn ein Shitstorm kann so schnell enden, wie er begonnen hat.

Was können Shitstorms bewirken?

Shitstorms können auch dazu führen, dass gesellschaftliche Themen von der Öffentlichkeit kritischer hinterfragt werden. Im Fall Kliemann geht es zum Beispiel darum, wie sehr man Sinnfluencern vertrauen darf, die mit ihrer Glaubwürdigkeit Geld verdienen.


Hast du einen Shitstorm im Internet mitbekommen?


Hast du schon einmal einen Shitstorm im Internet miterlebt?

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