Traurige WM in Katar – auch für die Umwelt
Die Fußballweltmeisterschaft in Katar hat sehr viel Streit gebracht. In einer der vielen Diskussionen gibt es darum, ob die WM dem Klima schadet.
"Die Fußball WM 2022 wird dem Klima nicht schaden." Das hatten die Regierung von Katar und der Weltfußballverband FIFA versprochen. Sie behaupten auch immer noch, dass das so sei.
Die FIFA und Katar bestehen zum Beispiel darauf, dass durch die WM nicht zu viel schädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Welt gepustet würde. Die Natur könne das Gas, das durch die WM entsteht, wieder aufnehmen.
Umweltorganisationen zweifeln jedoch stark an dieser Aussage. Die Deutsche Umwelthilfe erklärt, dass in Katar dazu viel zu viel Energie verbraucht wird, etwa für die Kühlung der Stadien. Denn Katar ist ein Wüstenland, daher ist es dort sehr heiß.
Außerdem wurde für die WM sehr viel neu gebaut, das hat ebenfalls sehr viel Energie gekostet. Auch entsteht viel Müll über einmal benutzbares Plastikgeschirr der Fans.
Die WM ist also weder für das Klima noch für die Umwelt gut organisiert, stellt die Deutsche Umwelthilfe fest.