Es gibt eine tolle neue Erfindung für kranke Schülerinnen und Schüler: einen Roboter, der für sie in die Schule geht. Dadurch können sie weiterhin in der Schule lernen und Spaß haben.

Der Roboter ist klein, nur 30 Zentimeter hoch, und besteht aus glänzendem, weißem Plastik. Er sieht aus wie ein Mensch, aber man sieht nur den Kopf und die Schultern. Der Roboter kann sich einmal um sich selbst drehen.

Aus einem Lautsprecher hört man die Stimme des Kindes, für das der Roboter in die Schule geht. Das Kind kann den Roboter von zu Hause aus steuern und auf dem Bildschirm sehen, was in der Klasse passiert. Die anderen Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer sehen nur den Roboter. Dank ihm können sie ganz normal mit dem kranken Kind reden.

Man kann sogar gemeinsam mit den anderen Kindern albernen Unsinn machen. Mit einem Lichtsignal kann der Roboter zeigen, worauf er hinweisen möchte. Außerdem kann das kranke Kind dem Roboter zeigen, ob es fröhlich, nachdenklich, traurig oder einfach normal schauen möchte. Wenn die Klasse den Raum wechselt, kann man den Roboter ganz einfach in den nächsten Klassenraum tragen. So fühlt sich das kranke Kind, als wäre es wirklich dabei.

Dieser Roboter wurde für Kinder entwickelt, die zum Beispiel lange Zeit im Krankenhaus liegen müssen oder nicht stark genug sind, um zur Schule zu gehen.

Allerdings ist der Roboter ziemlich teuer: Er kostet mehrere Tausend Euro.


Wie findest du die Idee, einen Roboter in die Schule zu schicken?


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