Neue Schritte gegen Deepfakes - falsche Inhalte im Internet
Manchmal sind Bilder und Videos im Internet nicht echt. Das nennt man Deepfakes. Sie sehen aus wie echte, aber sind es nicht. Die Firma Meta will nun gemeinsam mit anderen Firmen etwas gegen gefälschte Bilder im Internet tun, mit Künstlicher Intelligenz (KI).
Deepfakes sind zum Beispiel schlimm, weil man damit Politikerinnen und Politiker gefährliche Sachen sagen lassen kann. Meta hat eine Idee: Die Firma will besondere Zeichen auf die Bilder setzen. Diese Zeichen zeigen, woher die Bilder kommen.
Manche Zeichen kann man lesen, also mit den eigenen Augen sehen. Andere sind versteckt und nur Computer können sie finden. So können wir besser erkennen, welche Bilder echt sind und welche nicht.
Aber leider können wir nicht alle Fake-Videos und -Töne automatisch finden. Einige bleiben unentdeckt. Das bedeutet, dass es immer noch Leute geben kann, die falsche Sachen verbreiten. Deshalb müssen wir weiter nach Lösungen suchen.
So kannst du Deepfakes enttarnen
Du solltest auf jeden Fall immer einer erwachsenen Person Bescheid sagen, zum Beispiel deinen Eltern.
Frage dich:
- Wo siehst du das Bild/Video? Ist das eine sichere Seite?
- Ist das wahrscheinlich, was du da siehst?
Fotos:
- Passt der Schatten, den du im Bild siehst?
- Sind kleine Dinge wie die Ohrläppchen gut zu sehen?
- Sind da Sachen im Bild, die nicht dahin gehören?
- Sehen die Augen seltsam aus?
- Sind die Ränder der Personen verschwommen?
Videos:
- Blinzelt die Person seltsam?
- Passen Körper und der Kopf nicht so ganz zusammen?
- Passen die Lippenbewegungen zum Gesagten?