Gehirn-Computer-Schnittstellen sind Verbindungen zwischen dem Gehirn und Computern. Auf Englisch nennt man das "Brain-Computer-Interfaces". Sie können bei körperlichen Einschränkungen helfen.

Damit wir sprechen können, muss das Gehirn Befehle an unsere Muskeln und Nerven geben. Dann fließen Gehirnströme. 

Wenn man aber gelähmt ist, dann kann der Befehl vom Gehirn nicht an die Nerven und Muskeln gelangen. Daher können manche Menschen nicht richtig sprechen oder laufen. An dieser Stelle helfen Gehirn-Computer-Schnittstellen.

Das machen sie so: Künstliche Messpunkte am Gehirn melden, dass etwas gesagt werden soll. Diese Information wird an einen besonderen Computer geschickt. Der Computer kann nun die Worte mit einem Sprechprogramm sagen. Solche Sprech-Computerhilfen gibt es schon.

Gehirn-Computer-Schnittstellen sollen in der Zukunft auch Menschen helfen, die gelähmt sind. Die Forscherinnen und Forscher wollen erreichen, dass eine Gehirn-Computer-Schnittstelle einer Beinstütze Befehle erteilt. So könnten die Menschen mit einer Beinlähmung wieder laufen, wenn sie die Beinstütze anhaben.

Im Moment gibt es solche Stützen nur in Forschungslaboren. An einem Rollstuhl, den man nur durch seine Gedanken lenken kann, wird auch gearbeitet.


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