Kindernachrichten zum Ukraine-Krieg
Vielleicht hast du es schon in den Nachrichten gehört oder Bilder und Videos dazu gesehen: Russland hat die Ukraine angegriffen und nun herrscht in der Ukraine ein Krieg. Wir geben dir Tipps, wie du mit den Nachrichten zum Ukraine-Krieg umgehen kannst.
Meldungen über den Ukraine-Krieg können verstörend sein und Angst machen, manchmal sind die Beiträge auch schwer zu verstehen.
Daher sind vertrauenswürdige Kindernachrichten so wichtig: Kindernachrichten bemühen sich um eine leichte Sprache und verzichten auf Bilder und Videos, die nicht für Kinder geeignet sind.
Hier findest du Tipps vom Internet-ABC, wo du dich sicher über die Geschehnisse in der Ukraine informieren kannst:
Informiere dich über Kindernachrichten zum Ukraine-Krieg.
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Kurze Erklävideos zum Ukraine-Krieg, die ein bis zwei Minuten lang sind, bietet die Kindernachrichtensendung logo!
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Hier kannst du dir Informationen zum Ukraine-Russland-Konflikt anhören und Texte lesen.
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Sabine antwortet auf wichtige Fragen zum Krieg in der Ukraine.
Sei vorsichtig bei Falschmeldungen über den Ukraine-Krieg.
Nicht alles, was im Internet verbreitet wird, stimmt. Sogenannte Falschmeldungen oder "Fake News" verbreiten sich besonders schnell in Sozialen Netzwerken und Seiten, wo jede oder jeder sehr einfach etwas hochladen kann.
Frage dich bei Meldungen aus dem Netz daher immer ganz genau:
- Kann das stimmen?
- Von wem kommt die Nachricht – hat die Person Ahnung von dem Thema? Kenne ich die Person?
- Woher hat die Person ihre Information?
- Ist die Nachricht so geschrieben, dass sie eher Angst macht, statt zu erklären?
- Will da jemand, dass ich etwas Bestimmtes tue?
- Habe ich das schon mal von anderen, denen ich vertraue, in den Nachrichten oder in der Schule gehört?
Tausche dich mit deiner Familie und in der Schule über den Ukraine-Krieg aus.
Bist du unsicher, welche Meldungen stimmen? Kommen dir bestimmte Nachrichten komisch vor? Rede mit deinen Eltern darüber, was dich gerade beschäftigt. Auch im Unterricht oder mit deinen Freunden kannst du dich austauschen.
Brauchst du jemanden zum Reden? Hier findest du schnell Hilfe.
Geht es dir mit dem Nachrichten zum Ukraine-Krieg schlecht? Bist du traurig und hast niemanden, mit dem du darüber reden kannst? Keine Sorge, es gibt Profis, mit denen du telefonieren oder chatten kannst – bei der Nummer gegen Kummer:
www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html
- Erreichbar: montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr
- Telefonnummer: 116 111
- Chat: Mittwochs bis donnerstags von 14 bis 18 Uhr kannst du live chatten. Dafür musst du dich vorher anmelden auf https://www.nummergegenkummer.de/onlineberatung/#/
- E-Mail: E-Mails schreiben kannst du immer. Wie beim Chatten, musst du dich vorher anmelden (siehe Link oben).
Wird es dir zu viel? Mache eine Pause.
Es ist wichtig, über Nachrichten in der Welt Bescheid zu wissen. Aber du musst dir nicht alle Nachrichten anschauen, wenn sie dir angezeigt oder zugeschickt werden. Wird es dir zu viel? Es ist vollkommen ok, eine Nachrichten-Pause einzulegen. Dann kannst du das Radio, den Computer oder den Fernseher abschalten. Zeit mit deinen Hobbys, Freunden oder der Familie zu verbringen, tut auch gut.