Der Produktdesigner Ammaar Reshi hat mit Künstlicher Intelligenz (KI) ein Kinderbuch geschrieben und mit Bildern verschönert. Normalerweise gestaltet er Produkte wie Apps. Das Kinderbuch konnte er schreiben, weil ihm die KI die meiste Arbeit abgenommen hat. Darum gibt es jetzt Ärger im Netz.

Den Ärger gibt es von anderen Kinderbuch-Autorinnen und -Autoren. So nennt man Personen, die Kinderbücher schreiben. Einige finden, dass Ammaar Reschi gemogelt hat. Es ist nämlich ganz schön viel Arbeit, sich Geschichten auszudenken und aufzuschreiben.

Ammaar Reschi hat sein Buch mit der KI in nur drei Tagen fertiggestellt. Das ist sehr schnell. Normalerweise braucht es Wochen oder Monate, bis ein Buch fertig ist. Einige Kinderbuch-Autorinnen und -Autoren haben nun Sorge, dass Computerprogramme ihnen ihre Arbeit wegnehmen könnten.

Ammaar Reschi will den Autorinnen und  Autoren die Arbeit nicht wegnehmen. Er findet aber auch nicht, dass er gemogelt hat. Er habe nur etwas Neues ausprobiert. Sein Buch heißt "Alice und Sparkle". In dem Buch geht es um ein Mädchen und ihren Roboter.

Diese Grundidee hat Ammaar Reschi sich selbst ausgedacht. Dann hat er die KI mit ein paar Worten gefüttert und das daraus die Geschichte zu Ende geschrieben. 14 Seiten sind herausgekommen. Die Bilder in dem Buch sind auf dieselbe Weise entstanden.

Einige Leute sagen, die Geschichte und die Bilder seien aber nicht so gut, wie die von Kinderbüchern, die Menschen ohne Computerhilfe gemacht haben.


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