In Deutschland haben wir ein Recht auf eine gute Internet-Versorgung. Dazu gehört auch, dass der Anschluss an das Internet nicht sehr teuer sein darf. Darum muss eine Firma nun einem Kunden billigeres Internet anbieten. Die Firma hatte auf die Beschwerden eines Kunden nicht reagiert.

Der Kunde der Firma wohnt in einem Ort, in dem es bisher nur Verträge für teure Internetverbindungen gibt. Das fand er nicht gerecht. Er hat sich bei der Firma beschwert.

Die Firma hat aber nicht reagiert. Darum hat der Kunde sich an die Bundesnetzagentur gewendet. Seit 2021 haben nämlich alle in Deutschlande das Recht auf die Versorgung mit Telekommunikationsdiensten – also: Internet und Telefon.

Der Kunde hat Recht bekommen und soll nun billigeres Internet erhalten.

Die Bundesnetzagentur hat ausgerechnet, dass eine Versorgung mit einfachem, gutem Internet im Monat schon ab 30 € möglich sein sollte. Das bedeutet nicht, dass das Internet dann sehr langsam sein darf.

Herunterladen soll zum Beispiel in 10 Megabit pro Sekunde möglich sein. Mit dieser Geschwindigkeit kann man auch Videos schauen und Musik hören.

Wenn man kein günstiges und gutes Internet erhält, kann man sich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die hat auch Ratschläge, wie man einen Vertrag kündigen kann oder weniger bezahlen muss.

Die Bundesnetzagentur arbeitet für die Bundesrepublik Deutschland. Sie passt auf, dass wir alle gut mit Strom, Telefon und Internet versorgt werden.

2021 hat die Bundesnetzagentur beschlossen, dass alle in Deutschland das Recht auf gutes Internet haben.


Wie findet ihr es, dass es ein Recht auf gutes Internet gibt?


Seid ihr mit der Internet-Geschwindigkeit bei euch zuhause zufrieden?

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