Ein Roboterhund soll kranke Menschen trösten
Viele Menschen lieben Hunde, auch kranke oder ältere Menschen. Was aber, wenn Menschen durch ihre Krankheit nicht mehr für einen Hund sorgen können? Dann soll Roboterhund Jennie helfen.

Jennie ist groß, liegt auf dem Baum, kann den Kopf heben und mit dem Schwanz wedeln. Dazu macht sie unterschiedliche Geräusche eines 12 Monate alten Labradorwelpen.
Man kann Jennie auch Sprachbefehle geben wie “Willst du ein Plätzchen?” und sie antwortet dann mit “Wuff!”.
Roboterhund Jennie ist aber nicht nur süß, sondern hat auch eine Aufgabe: Sie soll Menschen mit der Krankheit Demenz helfen.
Demenz bedeutet, dass Menschen immer mehr vergessen. Manchmal sind sie deshalb traurig oder bekommen Angst. Manchmal können Stofftiere gegen Angst helfen.
Die Mutter vom Erfinder, Tom Stevens, hatte auch Demenz. Sie fand es kindisch, ein lebloses Stofftier als Mutmacher zu haben. Darum hat er für sie Jennie erfunden und Computertechnik in Jennie eingebaut. Jennie-Hunde kosten 435 €.
Auch andere Firmen haben Stofftiere erfunden, die auf Menschen reagieren. Sie können aber nicht dasselbe wie Jennie.
Übrigens: Im Bild dieser Meldung ist ein echter Hund zu sehen.