Ein Computerspiel, das immer interessant bleibt: Tetris
Eigentlich sollten russische Forschende das neue Computerspiel Tetris nur ausprobieren. Aber dann konnte sie einfach nicht mit Tetris-Spielen aufhören. Tetris gibt es nun seit fast 40 Jahren!
Das Computerspiel Tetris fängt ganz entspannt an: Vom oberen Spielfeldrand fallen Klötze in verschiedenen Formen langsam herunter. Die muss man so hin und her schieben, dass sie zusammenpassen, wie ein Puzzle.
Dabei wird eine Musik abgespielt. Es kommen immer neue Klötze nach. Mit jedem Level fallen die Klötze schneller herab. Man hat also immer weniger Zeit zum Puzzeln.
Einige Leute behaupten, Tetris sei magisch. Das ist Ansichtssache. Was stimmt: Tetris beruhigt und trainiert das Gehirn. Das haben Forschende herausgefunden. Manchmal wird Tetris sogar als Hilfe für das Gehirn benutzt, wenn Menschen etwas Schlimmes erlebt haben.
Es gab allerdings auch die Sorge, dass Tetris süchtig machen könnte. Darüber lacht sein Erfinder Alexei Paschitnow aber nur. In einem Interview hat er mal gesagt: Für ihn sei Tetris wie ein Ohrwurmlied, das man innerlich immer weitersingen müsse.
Übrigens hieß es lange, Tetris könne man nie fertig spielen. Von wegen! Auf Level 157 hat der 13-jährige Willis Gibson aus den USA Tetris "fertig gemacht". Es stürzte ab. Am 21. Dezember 2023.