Seit Anfang September gilt ein neues Energiespargesetz in Deutschland. Zum Beispiel soll das Licht für Werbeflächen nachts ausgeschaltet werden. Ausnahmen soll es aber für religiöse Feste geben – wie Weihnachten. In einigen Städten wird daher überlegt, wie man über die Festtage Energie sparen kann.

Bamberg

Ein Sprecher der Stadt Bamberg sagt, "dass es in diesem Jahr keine Beleuchtung wie in den vergangenen Jahren geben kann".

Berlin

Die Straßenbeleuchtung an öffentlichen Orten wie auf dem Kurfürstendamm, der Tauentzienstraße oder Unter den Linden soll verringert werden – das beschloss der Berliner Senat.

Dresden

In Dresden soll für die Veranstaltung "Christmas Garden" ("Weihnachtsgarten") das Schloss Pillnitz trotz der Energiekrise im Dunkeln leuchten. Allerdings werden hierfür LED-Lampen verwendet, weil sie energieärmer sind als andere Lampen. Und in diesem Jahr soll auf die Eisbahn verzichtet werden.

Stuttgart

Normalerweise leuchten in Stuttgart 450 Stunden lang Ökostrom-Lichterketten an den Tannenbäumen. Diese sollen nun nur noch 240 Stunden strahlen. Zusätzlich möchte das Rathaus auf seine Beleuchtung und seinen Adventskalender verzichten.

Kiel

Sind Weihnachtsmärkte und Fußgängerzonen ohne Licht in Kiel geplant? Nicht ganz: Dort sollen die Lichterketten und Sterne um 22 Uhr abgeschaltet werden.

Essen

In Essen sollen insgesamt weniger Lichter eingesetzt werden und auch auf den Marktständen sollen die Lichter später eingeschaltet werden. 

Nürnberg

Der berühmte Nürnberger Christkindlesmarkt möchte Strom mit LED-Lampen sparen, durch die nur Ökostrom fließt.

Weitere Städte

Auch andere Städte haben schon sich auf die energiesparende LED-Technik umgestellt. 


Könntest du auf leuchtende Weihnachtsdekoration verzichten?


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