Der digitale Euro: Geld, das aus dem Computer kommt
Bisher kannten wir Geld als Scheine, Münzen oder auf der Geldkarte. Aber habt ihr schon vom digitalen Euro gehört? Den soll es von der großen gemeinsamen Bank der Länder Europas geben. Die Bank heißt Europäische Zentralbank (EZB).
Erwachsene nutzen Geldkarten, die sie von Banken erhalten, um zum Beispiel an der Supermarktkasse mit Euro zu bezahlen. Das Geld wird bei den Banken aufbewahrt. Banken und Sparkassen bieten viele Möglichkeiten: Geld aufbewahren, leihen und abheben – auch per Smartphone-Zahlung.
Es gibt bereits den digitalen Euro auf den Bankkarten. Warum also der Gedanke an einen digitalen Euro von der großen europäischen Bank?
Eine Idee ist, dass alle Geschäftsleute in Europa den digitalen Euro akzeptieren müssen: online, im Supermarkt und am Kiosk. Die Sicherheit des Geldes auf der großen europäischen Bank spielt auch eine Rolle. Dennoch wird es weiterhin Papier- und Münzgeld geben.
Es gibt jedoch auch Personen, die gegen den digitalen Euro sind. Sie befürchten, dass das Computer-Geld noch mehr Informationen über uns preisgeben könnte. Manche wollen außerdem an ihrem Papiergeld und Münzgeld festhalten.
Ob es den digitalen Euro geben wird, steht noch nicht fest. Es wird viel darüber diskutiert und nachgedacht. Vielleicht wird er im Jahr 2028 eingeführt.