Hast du eine E-Mail-Adresse? Dann kannst du Freunden über das Internet schreiben. Und sie können dir wiederum zurückschreiben. Ihre Antworten landen bei dir in deinem Internet-Briefkasten, der sogenannten Mailbox.

Vielleicht hast du aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass du Post von unbekannten Personen oder Firmen erhältst. Meist ist das Werbung. Diese E-Mails, die du ja gar nicht bestellt hast, nennt man "Spam".

So wie der Briefkasten an der Wohnungstür deiner Familie manchmal voller Werbung ist, so füllt Spam deine Mailbox. Manche Firmen leben davon, solche elektronische Werbung zu verschicken. Da man oft nicht herausfinden kann, wer die Werbung verschickt, kann man sie auch nicht abbestellen.

Filter gegen Spam

Mit Hilfe von Filtern kann man einen großen Teil der Spam-Mails vom eigenen Postfach fernhalten. Berate dich dazu mit deinen Eltern. Meistens bietet die Firma, die dir den E-Mail-Zugang ermöglicht, auch einen sogenannten Spam-Filter an.

Und noch ein Ratschlag: Am besten löschst du solche E-Mails sofort. Eine Antwort wie "Ich möchte Ihre E-Mails nicht!" kann es sogar noch schlimmer machen, weil der Versender dann weiß, dass es dich und deine Adresse wirklich gibt. Und du bekommst noch mehr Spam.

Spam – was ist das eigentlich für ein Wort?

Spam ist ursprünglich eine Abkürzung der englischen Wörter "spiced ham" - was übersetzt "gewürzter Schinken" heißt. Sie  bezeichnet eine bestimmte Dosenfleisch-Marke, die in einem englischen Sketch vorkommt. Darin besteht in einem  Restaurant jedes Gericht aus Spam. Schnell hat man darauf keinen Hunger mehr - und verliert die Lust am Essen. Genauso wie auf Werbe-E-Mails!