Mit einem Filter lassen sich unerwünschte Teile von erwünschten trennen. Denk zum Beispiel an einen Filter für ein Aquarium oder an einen Schwimmbadfilter. Beide filtern Schmutzteilchen aus dem Wasser heraus und sorgen dafür, dass das Wasser sauber und klar bleibt.

Auch für den Computer gibt es Filter, denn im Internet gibt es nicht nur Lustiges und Wissenswertes, sondern leider auch schockierende, beleidigende und verbotene Seiten. Ein Filterprogramm hilft dabei, diese Seiten voneinander zu unterscheiden. Der Filter lässt die unerwünschten Seiten nicht durch, sie werden nicht mehr angezeigt.

Wenn deine Eltern auf dem Computer bei dir zuhause einen Filter eingerichtet haben, möchten sie damit deine Surftouren durch das Internet sicherer machen. Du sollst nicht auf Seiten gelangen, die dir Angst machen oder dir Lügen auftischen. Auch auf den Computern in der Schule schützen dich Filter vor Internet-Schmutz.

Manchmal kommt es vor, dass Filterprogramme Seiten sperren, die gar keine schlimmen Dinge enthalten. Umgekehrt entgehen dem Filter von Zeit zu Zeit Seiten, die er unbedingt sperren müsste. Das kann passieren, weil Filter keinen eigenen Kopf zum Denken haben. Es sind ja nur Programme, die von Menschen erstellt wurden. In solchen Fällen können deine Eltern die Seiten aber meistens nachträglich auf die Sperrliste setzen oder frei schalten. Je nachdem, ob es erwünschte oder unerwünschte Seiten sind.

Sag ihnen in jedem Fall Bescheid, falls du auf komische Seiten gelangst.