Seit vielen Jahren leben und arbeiten Raumfahrer aus vielen Ländern auf der Raumstation ISS. Sie bleiben einige Monate oben im Weltall, dann werden sie von anderen Raumfahrern abgelöst.

Ausgetauscht werden mussten auch dauernd die Laptops an Bord der ISS. Die gingen nämlich immer sehr schnell kaputt, weil die Strahlung der Sonne zu Stromschwankungen führt. Und das können die Geräte nicht verkraften.

Deshalb gibt es jetzt auf der Raumstation den neuen Supercomputer "Spaceborne". Der ist dreißig Mal schneller als alle bisherigen Modelle und hat zwanzig eingebaute Festplatten. Gekühlt wird er von der Kälte des Weltalls.

Für die Raumfahrt ist "Spaceborne" ein großer Fortschritt, weil er bei einem Sonnensturm seine Leistung verringert. Schließlich möchte man irgendwann einmal zum Mars reisen. Und auf einer so langen Reise darf der Computer nicht versagen.

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