Dem Präsidenten von Tschetschenien ist seine Katze entlaufen. Dies gab er dann auch im Internet bekannt. Die rund 1,8 Millionen Menschen, die seine Nachrichten regelmäßig lesen, sollten ihm bei der Suche behilflich sein. Diese Bitte hat nun der amerikanische Komiker John Oliver aufgegriffen – allerdings anders als gedacht!

Oliver wies nämlich darauf hin, dass der tschetschenische Präsident keinen guten Ruf als Politiker hat. Ihm wird zum Beispiel vorgeworfen, dass er die Menschenrechte verletzt. Immer wieder verschwinden Menschen, die ihn kritisieren, im Gefängnis. Und als er einmal sein Handy verlor, ließ er 1000 Menschen von der Polizei verhören.

"Wenn der Präsident etwas nicht finden kann, dreht er ein bisschen durch“, schrieb dazu John Oliver. Und rief seine Zuschauer dazu auf, ganz viele Katzen-Fotos an die Adresse des Präsidenten zu schicken. Was diese auch massenhaft taten. Auch Organisationen, die sich für Menschenrechte einsetzen, machten bei der Aktion mit.

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