Das Internet vergisst nicht, heißt es immer wieder. Diese Warnung ist auch berechtigt. Texte und Fotos, die man auf Webseiten oder in Foren online gestellt hat, sind noch Jahre später zu finden.

Doch nun haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Gedächtnis des Internets nicht mehr so gut ist wie früher.

Das liegt daran, dass viele Menschen nicht mehr über einen großen Computer ins Internet gehen, sondern mit einem Smartphone oder einem Tablet. Und dabei benutzen sie oft Apps und andere Programme, die extra für diese Geräte entwickelt wurden.

Die Informationen, die so verbreitet werden, hängen vom benutzten Smartphone ab. Wenn du ein neues Smartphone bekommst, kann das vielleicht schon gar nichts mehr mit den Informationen des alten anfangen - manche Dateien werden unlesbar.

Da immer schneller neue Modelle entwickelt werden, manche Programme gar nicht mehr hergestellt werden, bedeutet das über kurz oder lang: Die Informationen, die online über mobile Geräte verbreitet werden, sind irgendwann einfach weg!