Erklärvideo: Cybermobbing – so wird über das Internet gemobbt!
Erklärvideo: Cybermobbing – so wird über das Internet gemobbt!
Informationen über Cybermobbing zum Nachlesen
Wenn Cybermobber zuschlagen…
Die Methoden, mit denen über Computer und Smartphone gemobbt wird, sind vielfältig. Hier kommen einige Beispiele, damit du dir vorstellen kannst, was da passiert.
Peinliche Fotos oder Videos aufnehmen und über das Internet verbreiten
Jemand fällt hin, wird geschubst oder geschlagen. Eine solche peinliche Situation filmt oder fotografiert der Mobber und veröffentlicht die Aufnahmen im Internet oder schickt sie herum. Manchmal merken andere gar nicht, was da Schlimmes vor sich geht und leiten die Ausnahmen an Freunde weiter. So werden sie zum Mittäter.
Fotomontagen
Fotos werden bearbeitet und verfremdet. Mit Hilfe von Grafikprogrammen und Apps und künstlicher Intellignz lassen sich Bilder herstellen, die die Betroffenen bloßstellen.
Videos werden verfremdet, so dass plötzlich das Gesicht der Mitschülerin oder des Mitschülers in einem lustigen Video erscheint, obwohl er oder sie eigentlich nie in dieser Situation war. Solche Veränderungen nennt man Deepfakes.
Andere werden aufgerufen, mitzumachen
Mit Messengern (zum Beispiel WhatsApp) lassen sich Gruppen bilden. Manchmal wird derjenige auch komplett von diesen Gruppen ausgeschlossen. Welche Gemeinheiten dann dort verbreitetet werden, können Betroffene nur schwer herausfinden.
Lügen und Gerüchte
Mobber setzen Gerüchte über die Betroffenen in die Welt und verbreiten Lügengeschichten.
Lästereien
In Chats wird über jemanden hergezogen und gelästert. Die Betroffenen werden schlecht gemacht und Geheimnisse ausgeplaudert.
Boshafte Mails und Nachrichten
Die Mobber verschicken gehässige und beleidigende Mails und Nachrichten, die verletzen und kränken. Manchmal wird sogar richtig gedroht.
Boshafte Kommentare
In Kommentaren werden Beleidigungen ausgesprochen. Mobber schreiben unter Bilder oder Texte fiese und gemeine Kommentare.
Täuschungen
Mobber nutzen die Anonymität des Internets. Anonymität bedeutet, unerkannt zu bleiben. Sie geben sich zum Beispiel einfach als jemand anderes aus. Die Gemobbten werden getäuscht und böse reingelegt.
Verstecktes Mobbing
Da Cybermobbing über das Internet passiert, kann es versteckt passieren. Wenn Kinder ihren Eltern nichts von den Gemeinheiten über Computer und Handy erzählen, bekommen die es manchmal gar nicht mit.
Du hast gesehen: Leider gibt es viele Möglichkeiten, das Internet für Mobbing zu missbrauchen. Alle sind unfair und gemein.