Vorsichtsmaßnahmen bei E-Mails
Im Umgang mit E-Mails gilt grundsätzlich: Öffnen Sie niemals einfach den Dateianhang einer unerwarteten Mail. Überprüfen Sie auch bei scheinbar bekannten Absendern, ob der Inhalt der E-Mail zum Absender passt, bevor Sie einen Anhang öffnen. Haben Sie Zweifel, erkundigen Sie sich vorher beim Absender.
Lassen Sie Anhänge auf mögliche Bedrohungen scannen – viele Antivirenprogramme bieten einen automatischen Mailscan an.
Deaktivieren sollten Sie bei E-Mails die Anzeige im HTML-Format. Im Quellcode können ausführbare Befehle versteckt sein. Bei vertrauenswürdigen E-Mails können Sie zur vollständigen Ansicht auf die HTML-Ansicht umschalten.
Weitere Informationen hierzu und zu E-Mails allgemein gibt es beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik:
-
"Nutzen Sie die E-Mail wirklich sicher?"
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Onlinekommunikation/E-Mail-Sicherheit/e-mail-sicherheit_node.html
Manche Schadsoftware kann unbemerkt an alle auf Ihrem Computer gespeicherten Adressen E-Mails versenden und sich so automatisch weiter ausbreiten. Werden Sie von Freunden oder Bekannten darauf angesprochen, dass Spam-Mails oder Mails mit angehängter Schadsoftware von Ihrem E-Mail-Konto gesendet wurden, reagieren Sie sofort: Für den Schaden, der dadurch entsteht, können Sie im schlimmsten Fall sogar haftbar gemacht werden!
Dies gilt übrigens auch für Linux- oder MacOS-Nutzer, selbst wenn die Schadsoftware "nur" weitergeleitet wurde. Sollte sich die Schadsoftware nicht mit einem Antivirenprogramm ausfindig machen lassen, bleibt oftmals nur der Gang zu einem Experten.
Spam – Sicher vor Werbemüll
Die meisten E-Mail-Programme bieten Schutz vor lästiger Spam-Post ("Junk-Mail"). Gezielt können Sie nervige Werbepost und deren Absender sperren: