Weil mysteriöse Maschinen die Wolken aufsaugen, fällt kein Regen mehr. Es lässt sich nichts mehr anbauen und die Gegend wird unwirtlich. Deshalb begibt sich Francisco mit seiner Tochter Amelia auf den Weg in eine bessere Welt. Nur führt der direkt durch die Wüste.

Mühsam schleppen sie sich durch den heißen Sand und stoßen auf geplünderte Lastwagen und Verschläge, in denen sie nützliche Dinge finden. Die können ihnen auf der Flucht helfen. Leider passt aber nur eine bestimmte Anzahl an Gegenständen in ihre Rucksäcke. Auch müssen sie ständig Entscheidungen treffen: Sollen sie einem durstigen Mann Wasser geben oder nicht? Sie selber leiden in der Hitze auch an Durst.

Mit jedem Schritt nimmt ihr Wasservorrat ab. Darum schleppt Francisco einen Gleiter mit sich. Einmal in der Luft kann er mit Amelia als Pilotin Wasser absaugen. Doch schon nahen die Maschinen mit lauten Rotorgeräuschen. Sobald Amelia mit ihnen zusammenstößt, nimmt ihre Lebenskraft ab. Wird sie aber von der Riesenmaschine angesogen, stirbt sie und alles fängt von vorne an.

Es gibt hier viele Möglichkeite, sein Leben zu verlieren. Dann beginnt das Spiel noch einmal - und damit auch viele neue Begegnungen, Geschichten und Entscheidungen. Doch im Gegensatz zu "SuperMario" macht dem Spieler hier jeder Tod der Helden durch die hohe Identifikation ernsthaft zu schaffen.

Fazit: Spielbares Flüchtlingsdrama mit hohem Frustfaktor.

Informationen zum Spiel
TitelCloud Chasers
Erscheinungsjahr2015
Art des SpielsRollenspiele
SpielgerätApps für Tablets / Smartphones (Android), Apps für iPad / iPhone (iOS)
Preis in Euro0,99 - 1,50
Verlag / BildrechteBlindflug
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung10
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung