Hell Yeah: Der Zorn des toten Karnickels
Prinz Ash ist der Herr der Hölle und seines Zeichens Karnickel. Als Herrscher der Unterwelt muss er natürlich auf seinen Ruf als harter und unnachgiebiger Kerl achten, und deshalb ist es auch gar nicht so gut, dass ein Paparazzi in der Höllenzeitung ein Bild von ihm veröffentlicht, wie er in seiner Badewanne mit seinem Quietscheentchen spielt! Prinz Ash ist natürlich außer sich vor Zorn und macht sich auf, den Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen ...
Das Spiel überzeugt durch klassische Jump n’ Run Action, bei der schnelle Reflexe und ein gutes Auge ein absolutes Muss sind, denn manche Level sind schon recht vertrackt. Man manövriert Prinz Ash durch verschiedenste Welten, in denen ganz unterschiedliche Gegner warten, die es zu bekämpfen und auszuschalten gilt. Die Vielfalt der Gegner ist dabei relativ groß: Es geht von Insekten über Minikrabben bis hin zu Totenköpfen, die sich dem Spieler in den Weg stellen. Bei den Kämpfen fließt massenweise "Pixelblut". Dies mag problematisch klingen, ist aber so abgefahren und überzeichnet dargestellt, dass auch Kinder ab 12 Jahren diese maßlose Überzogenheit als witzige Überspitzung wahrnehmen werden. Die Spielwelt ist farbenfroh gestaltet und das Gameplay funktioniert einwandfrei.
"Hell Yeah" ist ein herrlich überzogenes und überdrehtes Spiel. Wegen der dargestellten Comic-Gewalt sollten Eltern aber zuvor einen Blick riskieren und entscheiden, ob sie es erlauben wollen.
Informationen zum Spiel | |
Titel | Hell Yeah: Der Zorn des toten Karnickels |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Art des Spiels | Jump 'n' Run (Springen und Rennen) |
Spielgerät | PlayStation 3, Xbox 360, Windows |
Preis in Euro | 12,99 |
Verlag / Bildrechte | SEGA |
Freigabe (USK) | ab 12 Jahre |
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC | |
Altersempfehlung | 12 |
Spielspaß | |
Bedienung | |
Technische Qualität | |
Gesamtbewertung |