Spieletipp: Harvestella

"Harvestella" erinnert von seiner grafischen Gestaltung her stark an die Spiele der "Final Fantasy"-Reihe in japanischer Mangaoptik. 

Zunächst hat man die Möglichkeit, einen eigenen Charakter zu erstellen, der dann in einem kleinen Dorf namens Lethe aufwacht und sich an nichts erinnern kann.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes stellen etwas Land zur Verfügung, das man nun in aller Ruhe  bewirtschaften kann. Auch ist es möglich, mit den Ansässigen in Kontakt zu treten und mit ihnen Waren zu tauschen.

Aber das ist noch nicht alles: In der Welt tauchen auch Monster auf, die es zu bekämpfen gilt. Diese Kämpfe sind insgesamt wenig bedrohlich inszeniert, Verwundungen und Verletzungen werden nicht dargestellt. Falls die Hauptfigur in den Kämpfen verwundet wurde, kann man mit Hilfe von Tränken, die man zuvor selbst hergestellt hat, geheilt werden und die nächste Mission angehen.

Die Spielanforderungen sind auch im Hinblick auf die Kampf- und Rollenspielelemente dabei so gestaltet, dass sie von 12-Jährigen problemlos gemeistert werden können. 

Die Vertonung ist schlichtweg herausragend und unterstützt und unterstreicht die ruhige und entspannte Atmosphäre des Spieles.

Fazit: "Harvestella" setzt insgesamt nicht auf Schnelligkeit und Hektik, sondern eignet sich sehr gut für alle, die Entspannung suchen.