Spieletipp: Dungeons of Dreadrock

Bekanntlich wartet in den dunklen Labyrinthgängen und Katakomben wenig Gutes. Zombies und andere Gruselwesen zum Beispiel. Macht nichts. Denn "Dungeons of Dreadrock" macht wirklich Spaß. Nach einer alten Mär ist es alleine den Knaben vorbehalten, in die Tiefen abzusteigen, um dem "King of the Mountain" seine Macht zu entreißen.

Das Problem: Nie ist einer dieser Knaben zurückgekommen. Als der neue Junge mit zittrigen Beinen in den Dungeon steigt, hält es die Schwester nicht länger aus und folgt ihm. Gemeinsam stellen sie sich den fiesen Untoten. Richtig schaurig wird es allerdings nicht, denn dafür sind die Figuren im Stil der 80er Jahre recht abstrakt gehalten.

Um an den Schlüssel für das nächste Level zu gelangen, gibt es aber noch andere Gefahren. So lässt es sich nicht vermeiden, dass die Heldin über Schalter läuft, die fliegende Feuerbälle auslösen, die dann auf sie zielen. Die passende Überlebensstrategie muss in jedem Level neu erprobt werden. Denn es wird nicht einfacher. Wie mag die richtige Vorgehensweise sein, damit einen die fiese Spinne nicht erwischt? Denn sie kann ihr Netz kreuz und quer durch den Raum werfen. Es ist nicht immer ist alles klar, aber dann liefert das Spiel kleine Tipps.  

Fazit: "Dungeons of Dreadrock" ist ein charmantes Spiel, bei dem Geschicklichkeit gefordert ist.