Step to the Beat
Es gibt jede Menge Gründe, warum viele Menschen keinen Sport mehr vor der Tür machen. Erstens ist es zu Hause viel bequemer, zweitens wird die Verletzungsgefahr minimiert, drittens gibt es draußen keine gut gefühlten Kühlschränke und viertens springen hier auch keine wild gewordenen Tölen herbei, die dem braven Jogger in die leckere Wade beißen wollen. Weil es also drinnen viel schöner ist, kann mit Hilfe von Spielekonsolen dennoch die eigene Fitness aus dem Tiefschlaf gerissen werden. "Step to the beat" von Konami nutzt so altbekannte Dinge wie die Wii und ihre Controller, die bewährte Tanzmatte oder das verhältnismäßig junge Balance-Board, um eine völlig neue Spielidee mit 120 Chartknallern von Demi Lavato bis Japano-Pop im Rhythmus zu präsentieren.
Die zunächst noch völlig leere virtuelle Welt Rhythm Island füllt sich immer mehr auf, je mehr Schritte der Inselläufer absolviert. Dabei sammelt er etwas umständlich Chips für neue Songs ein und schaltet Items zum Hören und Sehen beim Spaziergang frei. Doch bevor der Heimsportler Gebäude und Parks bestaunen darf, läuft es sich zunächst relativ trostlos. Auch die drei Minispiele, bei denen kleine Faultiere mit dem Hammer erwischt werden müssen, fallen recht ähnlich aus. Aber je länger der Home-Sportler durchhält, desto mehr Leben kommt in die Bude. Immer mehr Gegenstände und Personen erscheinen auf dem Screen. Dabei kann es schon passieren, dass zum Freischalten der Gegenstände länger als nötig gelaufen wird. Und das ist doch erstmal nicht so schlecht.
Fazit: Das etwas andere Bewegungsspiel.
Informationen zum Spiel | |
Titel | Step to the Beat |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Art des Spiels | Sport |
Spielgerät | Wii |
Preis in Euro | 30,00 |
Verlag / Bildrechte | Konami |
Freigabe (USK) | ohne Altersbeschränkung |
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC | |
Altersempfehlung | 8 |
Spielspaß | |
Bedienung | |
Technische Qualität | |
Gesamtbewertung |