Nail'd

Quads, weite Sprünge und hübscher Ausblick, darum geht's in Nail'd. Eine hohe Geschwindigkeit und eine leichte Steuerung erlauben von Anfang an, durch die Computerlandschaft zu rasen. Ein Turbo-Tank verleiht noch mal Extra-Schub, den eine spezielle Fischaugenoptik grafisch umsetzt. Da fliegt die Landschaft dann quasi vorbei.

Der Turbo-Tank wird durch besonders lange Sprünge mit eleganter Landung aufgefüllt. Riskante Unternehmungen, wie etwa nahezu senkrecht an einer Staumauer zu fahren, belohnt das Programm ebenfalls mit Benzin für den Turbo-Schub. Neben rund einem Dutzend solcher Aktionen gehören leider auch mal wieder Rempeleien zu den vom Programm als gut bewerteten Leistungen. Da wird der Konkurrent schon mal von der Klippe geschubst, während der unfaire Fahrer das Erfolgs-Symbol auf seinem Monitor erheischt. Zumindest die vom Computer gesteuerten Gegner halten dann respektvoll Abstand.

An Abwechslung fehlt es beim Streckendesign nicht. Da springt das Quad durch Rotoren von Windrädern, über Zinnen von Schlosstürmen und startet Sprünge über Seen, gewaltige Felsmassive oder brettert durch verschneite Natur.

Neben Feintuning in der Werkstatt individualisieren Fans ihre Fahrer und Fahrzeuge mit Farben und Folien. Dies zahlt sich beim Mehrpersonen-Spiel aus. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich in einer Onlineliste einzutragen. Dabei liegen die Ranglisten nach Weltregion, Land oder sogar Städten sortiert vor. Wegen den unfairen Rempeleien empfiehlt sich das Rennspiel ab 12 Jahren.