Das Grundprinzip der Civilization-Reihe bleibt auch im fünften Teil bestehen. Der PC-Spieler findet sich einige Tausend Jahre vor Christus in einer noch jungen Welt wieder. Ein paar Barbaren und ein paar Häuptlinge streiten sich um den großen Platz. Da heißt es schnell: eine Stadt gründen und die eigene Zivilisation aufbauen und weiterentwickeln. Der Exodus in den Weltraum stellt das Spielende und damit den Spielsieg dar. Auf der langen Reise bis dahin gilt es, sich zum anerkannten Heeresführer, Präsidenten und Forscher hochzuarbeiten. Richtige Entscheidungen und starke Bündnisse helfen dabei, nicht vom Weg zur zivilisierten Gesellschaft abzukommen und zu scheitern.

Wie bei anderen Strategiespielen gilt es Ressourcen abzubauen. Diese reichen von Erzen bis hin zu Pferden oder sogar Farben. Der Kampf um diese Vorkommen liefert wie im richtigen Leben Gründe für Auseinandersetzungen. Die eigene Zivilisation aufzubauen bedeutet, Einrichtungen vom Kornspeicher bis hin zu Weltwundern hochzuziehen. Dadurch entsteht Fortschritt in den Bereichen Wissenschaft, Kultur oder bei der Zufriedenheit der Bewohner. Wehe, wenn das eigene Volk sich auflehnt und rebelliert.

Besser gelingt der Aufstieg durch die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Bürger. Dies ermöglichst es Diplomaten, auch ohne Krieg zum Ziel zu kommen. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegen Religion und Politik vereinfacht vor. Im Mehrspielermodus treten bis zu 12 Gegner an. Hier entstehen und zerbrechen Bündnisse und Friedensverträge im Halbstunden-Takt.

Informationen zum Spiel
TitelCivilization V
Erscheinungsjahr2010
Art des SpielsStrategie
SpielgerätWindows
Preis in Euro45,00
Verlag / Bildrechte2k Games
Freigabe (USK)ab 12 Jahre
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung12
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung