Ein kleiner Test des atemberaubenden Rennspiels

Mit dem Mountainbike atemberaubend hohe Klüfte herunterzufahren – das ist für Kinder viel zu gefährlich. Aber nicht am Computer oder an der Konsole.

Auf den ersten Blick sieht "Lonely Mountains: Downhill" sehr einfach aus. Ein Radfahrer mit Helm und Mountainbike steht auf einer Hochebene und soll jetzt nur den Berg runterfahren. Der sicherste Weg wären die Pfade, die wie Serpentinen nach unten führen. Das könnte der Spielerin oder dem Spieler aber die Bestzeit versauen.

Besser wäre es, Abkürzungen zu nehmen: querfeldein über Gras zu fahren oder geschickt Felsvorsprünge zu nutzen. Das geht dann zwar deutlich schneller, ist aber viel gefährlicher. Zack! Schon beim kleinsten Fehler stürzt der Fahrer und der Spieler muss von vorne starten.

Zugegeben: Das Spiel fordert die (bei Kindern oft) niedrige Frustrationstoleranz extrem heraus. Aber der Spaß überwiegt. Vor allem, wenn die Abfahrten durch gewiefte Fahrradtricks immer besser gelingen oder wenn es zu halsbrecherischen Stunts über atemberaubend hohe Klüfte kommt.

Fazit: Ein tolles Spiel mit viel Spaß und erträglichem Frust.

Nominiert für den Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI 2020.

Bilder aus dem Spiel

  • Szene aus der Spiel; Bild: Thunderful Publishing
  • Szene aus der Spiel; Bild: Thunderful Publishing
Informationen zum Spiel
TitelLonely Mountains: Downhill
Erscheinungsjahr2020
Art des SpielsRennspiele
SpielgerätXbox One, Nintendo Switch, PlayStation 4, Windows
getestet aufSwitch
Preis in Euroca. 30 Euro
Verlag / BildrechteThunderful Publishing
Freigabe (USK)ab 6 Jahre
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung8
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung