KIKA geht mit "Timster" auf Sendung und setzt Zeichen für eine innovative Form der Medienkompetenzvermittlung

Einmal pro Woche wird KIKA Kindern im Grundschulalter erklären, wie Medien entstehen und wie sie funktionieren. Darüber hinaus soll die Sendung bei jungen Zuschauern Entdeckerlust wecken, sie zum Mitmachen und Ausprobieren animieren. Der gemeinsame Kinderkanal von ARD und ZDF schließt damit eine Lücke im Kinderfernseh-Programm. Namensgeber und Moderator der Sendung ist Tim Gailus.

In der Sendung werden verschiedene Medien vorgestellt, von Inhalten aus dem Netz, über digitale Spiele und Apps bis hin zu Filmen und Büchern.

Die Premiere ist am 8. August um 17:45 Uhr. Themenschwerpunkt der ersten Folge der neuen Sendereihe sind Videospiele. Gedreht wird passenderweise auf der Spiele-Messe Gamescom in Köln. Neben der Vorstellung von Expertenwissen und der neuesten Trends wird selbstverständlich auch der Umgang mit Spielen thematisiert. Dabei geht es darum, wie Kinder einen konstruktiv-kritischen Umgang mit Medien erlernen können.

"Als wochenaktuelles Format greift ‚Timster' zeitnah Trends und Themen aus dem Netz und der medialen Berichterstattung auf und vermittelt sie jungen Mediennutzern altersgemäß", beschreibt KiKA-Programmgeschäftsführer Michael Stumpf das redaktionelle Anliegen. Selbsterklärtes Ziel ist, "Kindern einen reflektierten und souveränen Umgang mit Medien zu ermöglichen." Das Magazin richtet sich aber ebenso an die Eltern und will Orientierung und Sicherheit geben, die ihre Kinder bei der Mediennutzung begleiten möchten.

Außerdem zeichnet sich das innovative Format durch einen starken Mitmach-Charakter aus. Wenn die Sendung gerade nicht läuft, kann man Tim Gailus per Internet auf kika.de schreiben.

Die Sendereihe ist eine Koproduktion von KIKA (Tutorials und Rahmenmoderation), NDR (Rubrik Kino, Film und Comedy), rbb (Rubrik Bücher und Literatur) und SWR (Rubrik Gaming). Verantwortlich für das Magazin sind Steffi Warnatzsch-Abra und Ricarda Eggs aus der KIKA-Redaktion.